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Fühlst du dich erschöpft und angespannt? Bis du schlecht gelaunt und schnell gereizt? Erschöpfung
Gerade in Zeiten von Veränderungen oder Unsicherheit fühlen wir uns oft emotional ausgelaugt, da wir nicht wissen, was uns erwartet. Daher machen uns Sorgen und grübeln. Das macht unser Gehirn, um uns zu schützen. Dies war früher sehr wichtig, um uns auf Gefahren aufmerksam zu machen. Heute, in der modernen Welt, sind diese „Gefahren“, wie dass man die Deadline nicht erreicht oder ein unzufriedener Kunde, nicht mehr lebensbedrohlich. Erschöpfung, Motivation
Jedoch läuft dieser Schutzmechanismus weiter ab und wir bleiben so auf das Problem fokussiert. Dadurch können wir nicht klar über Lösungen nachdenken und Entscheidungen treffen. Wir spüren eine innere Anspannung und fühlen uns gestresst. Erschöpfung Motivation
Jedoch engt Stress unser Denken ein und wir sehen nur noch das Problem. Wir hängen in negativen Denkmustern fest. Motivation
Schnell aus diesem Stimmungstief raus kommen und wieder effektiver und produktiver arbeiten ist mit einer sehr einfachen mentalen Methode möglich. Diese kannst du auch überall anwenden: Dankbarkeit!
Dankbarkeit – der Glücklichkeits-Booster Motivation
Durch Dankbarkeit wird in unserem Gehirn Dopamin und Serotonin ausgeschüttet. Unsere Glückshormone. Diese bewirken, dass wir uns unbeschwerter und zufriedener fühlen.
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die Auswirkungen von Dankbarkeit auf unseren Körper und unsere Psyche. Wer das Gefühl „Dankbarkeit“ regelmäßig empfindet,
– ist gesünder und glücklicher
– leidet weniger unter Stress
– löst schwierige Aufgaben leichter
– hat zufriedenere Beziehungen zu anderen Menschen
– besitzt ein besseres Selbstwertgefühl
Anleitung zur Dankbarkeit
Befinden wir uns in schwierigen Situationen, werden wir oft von sorgenvollen Gedanken geplagt und sehen überall nur Probleme. Löse in solchen Situationen gezielt Dankbarkeit aus. So kannst du dich in eine positive Stimmung versetzen und die negativen Auswirkungen von Stress- und Drucksituationen reduzieren. Das gelingt dir, indem du deinen Fokus änderst (Attention Shifting). Denke daher gezielt an etwas, für das du dankbar bist. Das sind oft auch Dinge, die wir als selbstverständlich hinnehmen.
Rufe dir gezielt etwas Schönes in dein Gedächtnis, um Dankbarkeit auszulösen. Dadurch richtest du deinen Fokus auf das, was du hast, was du bist oder was du kannst. Und nicht auf die Dinge und Fähigkeiten, die du nicht besitzt oder auf Dinge, die nicht gut laufen. Deine Gedanken werden so ins Positive gelenkt. Dadurch löst du einen positiven emotionalen Zustand in dir aus. Motivation
Hier ein paar Fragen, die dir dabei helfen: Erschöpfung
– welche schönen Dinge habe ich in den letzten Tagen, Wochen oder Monaten erlebt?
– welche Personen geben mir halt? Mit wem kann ich gut über meine Angelegenheiten sprechen? Wer unterstützt mich?
– welche besonderen Fähigkeiten habe ich? Was kann ich gut?
– welche Möglichkeiten stehen mir offen?
– welche Lernerfahrungen habe ich gemacht?
– auf welche Menschen bin ich stolz oder liebe ich?
– über was freue ich mich? Welche Ereignisse? Welche Kontakte?
– für welche Gegenstände oder Besitztümer bin ich dankbar?
Integriere Dankbarkeit fest in deinen Alltag und führe ein Dankbarkeitstagebuch. Wie bereits erwähnt, Personen, die regelmäßig Dankbarkeit empfinden, profitieren von den oben erwähnten Effekten. Das Dankbarkeitstagebuch hat diese Wirkung.
Schreibe daher jeden Abend mindestens 5 Dinge, für die du dankbar bist, in ein Tagebuch. Notiere dir die schönen Ereignisse des Tages. Denke auch an die kleinen Dinge und die, die du oft als selbstverständlich hinnimmst.
Was macht dich dankbar?