Mehr Selbstbewusstsein! So gelingt´s

Selbstbewusstsein

Kennst du das? Du sitzt in einem Meeting und traust dich nicht deine Meinung zu einem Thema zu äußern. Oder du hast eine Idee, aber du wagst dich nicht sie zu sagen? Du bist fachlich top, dennoch hast du Bedenken, dass die Idee nicht gut ankommt. Dass du sie noch nicht voll durchdacht hast. Du sagst lieber nichts bevor andere über dich den Kopf schütteln. Selbstbewusstsein

Du wünschst dir einfach mal klar und deutlich deine Meinung zu äußern? Du möchtest souveräner auftreten? Hierfür möchtest du deine blockierenden Selbstzweifel loswerden und dein Selbstbewusstsein stärken?

Das ist möglich! Man kann sein Selbstbewusstsein aktiv fördern und stärken.

 

Wie entsteht Selbstbewusstsein?

Es ist glücklicherweise nur zum Teil genetisch bedingt. Hauptsächlich entwickelt sich das Selbstbewusstsein im Laufe des Lebens. Gerade die Kindheit ist eine sehr prägende Zeit. Die Eltern spielen hierbei eine wichtige Rolle. Inwiefern bekräftigen und fördern sie das Kind („das schaffst du. Komm´ versuche es nochmal“) oder weisen sie es viel zu recht („Das kannst du noch nicht. Lass´ das!“)? Später nimmt der Einfluss der Umwelt zu. Wie reagieren die Menschen aus deinem Umfeld auf dich und dein Handeln? Unsere Erfahrungen und wie wir sie bewerten sind also entscheidend. Unser Selbstbewusstsein ist die Summe daraus.

Zwei verschiedenen Ursachen liegen meist Minderwertigkeitsgefühlen zugrunde:

            – die Angst vor dem Scheitern oder dem Versagen

            – die Angst vor Ablehnung

Dadurch nehmen wir vor allem unsere Schwächen und Missgeschicke wahr. Es kommt zu einer inneren Unsicherheit. Unsere Selbstzweifel wachsen. Wir kritisieren uns ständig selbst und fühlen uns nicht gut genug. Unser Selbstbewusstsein schrumpft.

Diesen Kreislauf gilt es zu unterbrechen. Mit entsprechendem Training können wir unser Selbstbewusstsein stärken und aktiv fordern.

 

Hier sind einige Tipps, wie du dein Selbstbewusstsein stärken kannst:

  • Stärke dein Selbstvertrauen. Dieses trägt maßgeblich zum Selbstbewusstsein bei. Mache dir daher immer wieder deine Stärken und deine Erfolge bewusst. Was hast du schon alles erreicht?

Selbstvertrauen = Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Können.

Selbstbewusstsein = Kennen der eigenen Stärken und Schwächen.

  • Fühle dich wohl:

– wenn du z.B. einen Raum betrittst, suche nach Aspekten, warum du dich hier wohlfühlst: nette Einrichtung, schöner Blick aus dem Fenster, ein netter Kollege…

– atme tief und ruhig.

– achte auf eine unverkrampfte Haltung, insbesondere im Schulter-Nacken-Bereich. Dehne und lockere sie gegebenenfalls

  • Achte darauf, dass die Stimmung in dir gut ist. Hier ist vor allem dein innerer Dialog entscheidend. Spreche dir Mut zu und motiviere dich. Achte darauf, dass er positiv ist. Formuliere keine Befehle („du musst heute etwas im Meeting sagen“). Das setzt dich unter Druck und blockiert dich. Denke an Dinge oder Personen, die dich glücklich machen. Oder nutze einen „Anker“ (siehe Artikel „Gefühle auf Knopfdruck“ )
  • Nehme eine selbstbewusste Körperhaltung ein. Also, fester Stand, offener und gerader Blick, Blickkontakt mit deinem Gegenüber. Über Biofeedback-Schleifen spiegelt unser Körper dem Gehirn eine innere Sicherheit. Wir fühlen uns dann auch bestimmter und selbstbewusster. Unser Umfeld wird dann auch positiv reagieren. Nehmen Personen hingegen nervösen Gesten bei uns wahr (Oberlippe kauen, Haare zupfen etc.) denken sie, dass wir bei unseren Argumenten unsicher sind. Sie zweifeln unsere Aussagen an.
  • Neid ist Gift für dein Selbstbewusstsein. Vergleiche dich daher nicht ständig mit anderen. Wer verdient mehr? Wer hat das schönere Büro? Blicke nicht dauernd nach rechts und links. Das raubt Energie und frisst dich innerlich auf. Bleibe bei dir. Übe dich in Dankbarkeit. Worauf bist du dankbar? Auf deine Familie? Deinen unterstützenden Partner? Deine Selbständigkeit? Was hast du schon alles erreicht?
  • Umgebe dich mit Menschen, die dir guttun. Wie oben bereits erwähnt prägen Personen in deinem Umfeld dein Selbstbewusstsein. Verbringe deine Zeit daher mit Menschen, die dich unterstützen.
  • Abbau der Selbstzweifel. Siehe hierzu den Artikel „Plagen dich Selbstzweifel? Das ist reine Kopfsache! So gewinnst du die Kontrolle…“

So, nun musst du etwas mehr in Aktion nach außen gehen:

  • Stelle dich immer wieder deiner Angst. Verlasse also deine Komfortzone und mache Dingen, die dir nicht leichtfallen. Mache dabei kleine Schritte. Du hast Angst vor anderen Menschen zu sprechen? Dann halte nicht gleich eine Rede vor 300 Leuten, sondern trage eine Idee oder einen Bericht vor 5 Leuten vor. Gut ist es, wenn hierunter eine Person ist, in deren Umgebung du dich wohl fühlst. Ein Unterstützer von dir.
  • Eine relativ bekannte Übung zur Stärkung des Selbstbewusstseins ist „Blicke fangen“. Gehe in die Stadt und fange Blicke von Fremden ein – und halte sie kurz.

Und noch etwas. Mache dir auch immer wieder bewusst, dass Kritik keine Bewertung deiner Person ist, sondern einzelner Handlungen beurteilt werden. Sehe hierin die Möglichkeit Dinge besser zu machen und daran zu wachsen.

Das Selbstbewusstsein hat sich über mehrere Jahrzehnte entwickelt. Du wirst es daher nicht innerhalb kurzer Zeit ändern können. Es wird dauern und erfordert kontinuierliches Training. Es wird nicht einfach.

Aber lasse dich nicht entmutigen! Es geht um dich und dein Leben!

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