Mehr Anerkennung und Beachtung – so erreichst du mehr Sichtbarkeit im Beruf

Mehr Sichtbarkeit im Beruf

Dein Kollege bekommt die Beförderung. Dabei schuftest und rackerst du, lieferst gute Arbeit ab, aber die anderen klettern die Karriereleiter hoch. Das ist frustrierend. Sichtbarkeit

Es liegt nicht an den fehlenden Qualifikationen oder schlechter Arbeit, sondern es liegt oft an falscher Bescheidenheit. Die anderen sind einfach präsenter im Unternehmen. Sie haben eine höhere Sichtbarkeit. Sie netzwerken mit dem Chef und anderen Kollegen, während du ein Projekt nach dem anderen erledigst und wuppst.

Frauen fallen gerne in die Rolle des fleißigen Bienchens: sie arbeiten, arbeiten und arbeiten. Sie leisten gute Arbeit und erlangen tolle Ergebnisse, doch sie reden nicht darüber! Es fällt ihnen schwer über ihre Erfolge zu sprechen. Sie „möchten sich nicht in den Vordergrund drängen“. Lieber hoffen sie, dass es schon jemand merken wird, was sie leisten und welche Fähigkeiten in ihnen stecken.

Doch es hilft nichts zu warten und zu hoffen. Denn leider sind gute Leistung und Ergebnisse nicht alles. Es heißt: sichtbarer zu werden und Selbstmarketing zu betreiben. Das bedeutet nicht, dass du angeben sollst. Sondern rede darüber, was dir gelungen ist und du erreicht hast. Natürlich ohne zu übertreiben und auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben.

 

Hier ein paar Tipps für dein Selbstmarketing

Nutze die alltägliche „Bühne“

Für den Anfang eignen sich hervorragend Besprechungen und Meetings. Versuche hier Beiträge zu leisten. Es müssen keine großen Reden sein, sondern Wortbeiträge. Und zwar positive und konstruktive, sonst wirst du als „Nein“-Sager oder Blockierer sichtbar. Falls etwas für das Meeting vorzubereiten war, überlasse es nicht deinem Vorgesetzten dies vorzutragen, sondern bitte ihn das selbst übernehmen zu dürfen. Ebenso ergreife die Möglichkeit in Workshops die Gruppenergebnisse zu präsentieren.

Erzähle, was du alles machst und erreicht hast

Oft denken wir, dass andere schon wissen, was wir alles leisten. Insbesondere beim Vorgesetzten gehen wir davon aus. Doch meistens bekommen sie nicht mit, welche Aufgaben wir noch „nebenbei“ so wuppen. Erwähne daher z.B. in einem Meeting, welche Dinge, du erledigt und vorbereitest hast. Achte dabei allerdings, dass du nicht genervt oder gestresst wirkst.

Erzähle auch von deinen Erfolgserlebnissen im Alltag – nicht nur die großen Projekte zählen. Dir ist es gelungen, einen verärgerten Kunden zufriedenzustellen und dieser hat sogar noch eine Bestellung aufgegeben? Erzähle es deinem Chef. Spreche es klar und deutlich aus. Erläutere kurz die Situation, was du unternommen hast. Und, dass es dir gelungen ist, dass der Kunde mit der Lösung sehr zufrieden ist und sogar bestellt hat.

Baue ein Netzwerk auf

Ein gutes Netzwerk ist unerlässlich. Knüpfe Kontakte – auch über den eigenen Fachbereich hinaus. Nutze hierfür Schnittstellen-Termine, firmeninterne Veranstaltungen, Workshops und Seminare. Sei neugierig gegenüber den anderen Personen und ihren Aufgaben im Unternehmen. So kommst du gut ins Gespräch. Nutze vor allem auch die informellen Runden am Ende der Workshops oder Seminare. Hier heißt es: dabei sein.

Rede über deine beruflichen Pläne

Es wird eine Position im Unternehmen frei. Du hast große Lust diese neue Aufgabe zu übernehmen. Die nötigen Qualifikationen bringst du mit und es wäre der nächste logische Schritt. Doch der Kollege bekommt diese Stelle. Wie konnte das passieren? Wahrscheinlich hast du deinem Chef nicht klar und deutlich gesagt, dass du diese Position möchtest. Also, erwähne an entsprechenden Stellen deine Erfolge und Dinge, die dir gelungen sind, sowie deine zukünftigen Pläne. Falls eine konkrete Position neu besetzt werden soll, warte nicht ab, sondern spreche mit den verantwortlichen Personen darüber.

 

Es bieten sich im Alltag immer wieder kleine Möglichkeiten „sich zu zeigen“. Halte die Augen und Ohren offen und nutze sie. Je mehr Menschen dich im Unternehmen kennen, desto einfacher kannst du auch Dinge lösen und das Arbeiten macht auch mehr Spaß!

 

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