Respekt bekommen – mittels dieser effektiver Schritte!

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Kollegen behandeln Dich von oben herab? Sie lassen Dich nicht ausreden? Oder Du wirst unsachlich kritisiert? Respekt bekommen

Du möchtest mit Respekt behandelt werden?

Respekt bestimmt unser Miteinander und somit auch die Qualität der Zusammenarbeit im beruflichen Umfeld. Wenn wir uns nicht respektiert fühlen, strengen wir uns am Anfang eventuell noch an, da wir uns beweisen wollen („dem zeige ich es, ich kann das!“). Später jedoch resignieren wir, strengen uns nicht mehr richtig an oder geben eventuell wichtige Informationen nicht weiter. So leidet die Qualität der Arbeit und natürlich die Zusammenarbeit.

Es sind schon Kleinigkeiten, die auf Respektlosigkeit hindeuten, wie

– fehlenden Anrede

– Missachtung von guten Manieren

– Anzüglichkeiten oder verbalen Übergriffen

– abfällige Bemerkungen („die Kleine“) oder Gesten (wegwischende Geste, Kopfschütteln)

Leider ist Respekt keine Selbstverständlichkeit und lässt sich nicht erzwingen. Vor allem ist es auch kein Automatismus, im Sinne gebe ich Dir Respekt, gibst Du ihn mir.

Dennoch ist dies ein wichtiger erster Schritt. Erwartest Du, dass andere Dich mit Respekt behandeln, musst Du ihnen Respekt entgegenbringen:

  • Spreche sie mit Namen an
  • Schenke ihnen Aufmerksamkeit
  • Behandele sie mit Freundlichkeit

Zeige, dass DU Manieren und Anstand hast.

 

Was bewirkt mangelnder Respekt in uns?

Werden wir respektlos behandelt, kratzt es an unserem Selbstwertgefühl. Daraus kann sich schnell ein Teufelskreis entwickeln. Hast Du ein geringes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen strahlst Du dies aus. Es macht sich in Deiner unter anderem an Deiner Körperhaltung bemerkbar: wenig Spannung, schlaffe Schultern und Du machst Dich eher klein. Du Sitzt in Meetings lieber weit hinten, so dass Du nicht so gesehen wirst. Dazu kommt, dass Du dann nicht klar Deine Meinung sagst. Dadurch lädst Du andere ein, Dich von oben herab zu behandeln – Dich respektlos zu behandeln.

Deine Wirkung nach Außen und Dein Verhalten beeinflussen maßgeblich, wie andere Dich wahrnehmen.

Es hat also viel mit Deinem eignen Selbstbild zu tun. Rede Dich nicht selbst klein, sonst lädst Du andere ein es ebenfalls zu machen. Wenn Du kein Respekt vor Dir hast, werden es andere auch nicht haben.

 

Wie bekommst Du mehr Respekt? Folge dieser effektiven Anleitung:

1.) Habe Respekt vor Dir selbst.

Stärke Dein Selbstbild. Mache Dir hierfür Deine Stärken, Kompetenzen und Erfolge immer wieder bewusst.

2.) Strahle mehr Selbstbewusstsein nach außen aus:

– Achte auf Deine Körperhaltung, Gestik und Mimik: stehe und sitze aufrecht, halte Blickkontakt, Grüße andere Personen, wenn Du einen Raum betrittst

– durch Deine äußere Erscheinung: achte auf ein gepflegtes Äußere und Deine Kleidung (Kleidung hat bekannterweise eine Signalwirkung)

– Auch Deine Sprache spielt hier eine wichtige Rolle:

formuliere Aussagen nicht wie Fragen („Können wir das nicht so machen?“, sondern „ich finde, wir sollten es so machen“).

Achte hier auf Deine Tonalität. Gehe am Satzende nicht mit Stimme hoch (das signalisiert Deinem Gegenüber eine Frage), sondern gehe mit Deiner Stimme runter. Das bedeutet: das ist meine Aussage und Meinung.

          Spreche nicht leise oder mit einer piepsigen Stimme

          Spreche klar und deutlich

Vermeide Einschränkungen: „eigentlich, irgendwie, vielleicht“ („eigentlich möchte ich das nicht.“ – „ich möchte das nicht!“)

Verwende auch mal „ich“ und nicht nur „man“: „ich bin der Meinung, dass…“.

3. ) Sei authentisch.

Verstelle Dich nicht. Du bist eine Persönlichkeit, mit Stärken und Schwächen – Erfolgen und Fehlern. Wie jeder einzelne Mensch hier auf dem Planeten. Verstecke nicht Deine Makel. Das öffnet anderen Angriffsfläche und sie machen sich darüber lustig. Stehe zu Ihnen, spreche sie eventuell aktiv an („oh, ich bin so nervös.“). Das zeugt von Selbstbewusstsein.

Nur wenn Du glaubwürdig bist, können Dir andere mit Respekt gegenübertreten – und es werden dann oft auch Macken nachgesehen.

4.) Halte Dein Wort – auch wenn es negative Konsequenzen hat.

Verhalte Dich also nicht wie ein Fähnchen im Wind. So weiß Dein Gegenüber, dass er sich auf Dich verlassen kann und Du Deine Zusagen einhältst. Das wird mit Respekt gezollt!

5.) Bleibe sachlich – auch, wenn Emotionen hochkochen.

Bleibe gelassen („ich bin standhaft“). Mache gegebenenfalls eine kurze Pause, bevor Du etwas sagst oder machst. Das holt Dich aus der impulsiven Reaktionsphase heraus. Konzentriere Dich auf Daten und Fakten. Das wirkt souverän und selbstbewusst.

6.) Lerne Dich abzugrenzen und Nein zu sagen.

Wenn Du zu allem „Ja“ sagst und ständig Zusatzarbeiten übernimmst, nutzen Dich andere aus. Dadurch verlierst Du Respekt. Durch „Nein“ sagen und Aufzeigen Deiner Grenzen („das ist mein Arbeitsbereich, mein Büro.“) bekommst Du Anerkennung und gewinnst Respekt.

Respekt und Wertschätzung zu bekommen, wird etwas Zeit in Anspruch nehmen. Verzweifle nicht! Achte auf die kleinen Erfolge und sei stolz darauf.

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